Makedoniens letzte SIlbermünze
Als das aufsteigende Römische Reich in der Schlacht von Pydna im Jahre 168 v.Chr. den letzten makedonischen König Perseus besiegte, war dies auch das Ende der eigenständigen Münzprägung des ehemals so bedeutenden Makedonien. Von nun an bestimmte Rom das Münzwesen. Tetradrachmen nach alter griechischer Art wie diese wurden nur noch kurze Zeit geprägt.
Diese letzten Tetradrachmen Makedoniens sind auch gleichfalls die letzten typisch griechischen Münzen, die bereits die Handschrift der neuen Weltmacht Rom tragen, unter deren Oberhoheit diese Prägungen auf dem Gebiet Makedoniens entstanden. Es waren ausschließlich diese Münzen, die auf dem Gebiet des ehemaligen Königreichs Makedonien von Rom als Zahlungsmittel zugelassen waren. Jedoch galt diese Regelung nur für kurze Zeit.
Nur wenig später sollten auch diese letzten Reste makedonischer Geldwirtschaft verschwinden und der römische Denar fortan als Zeichen des neuen Weltreiches regieren.